"Die Liebe macht uns nicht blind, sondern sehend."

Liebesleben
"Ein erstaunlicher Film: die Geschichte einer obsessiven Liebe, gefühlvoll und fein erzählt."

Die Romanverfilmung nach dem Bestseller von Zeruya Shalev ist Maria Schrader als ihr Regiedebüt mehr als gelungen- von der ersten Minute an wird die Betrachterin in den Bann einer "amour fou" gezogen, fesselnd, bedrückend, hoffnungslos ?...... mehr sei nicht verraten!

Und jetzt freu ich mich schon auf das Buch!

Gestern: Grosse Oper im Kino !

Puccinis "Manon Lescaut"
dirigiert von James Levine

Live aus der Metropolitan Opera in New York: Aufgenommen von 10 Kameras vor und hinter der Bühne, im gleichen Augenblick live übertragen in brillanter Ton- und Bild-Qualität (High Definition) ins Cineplexx-Kino Wienerberg.
    "Die Oper im Kino ist ein Konzept, das auf bequemen Sitzen und guter
    Sicht neue Einblicke in die Opernwelt bietet." (KURIER, 17.12.2007)
.... " erste Reihe Fußfrei "-bei ehrlichen Preisen wird die Besucherin in den Zauber einer Opernaufführung eingeladen, erlebt die KünstlerInnen in den Pausen bei Live-Interviews und darf einen Blick hinter die Kulissen einer großartigen Operninszenierung werfen.
( Cappuccina,17.12.2007)

Einfach spitze! Weitere Live-Übertragungen in mehreren Kinos in Österreich
( und Deutschland ?) werden folgen!

Alle Jahre wieder.....

Mit dem Valentinstag ist´s wie mit dem Wetter: alle reden darüber aber keiner tut was dagegen.

"Befreit von alter Herrschaftssymbolik"....

..... wie bitte ?

Also wurde die seit 26 Jahren steuerzahlende Leserin in der aktuellen "DER STANDARD"-Wochenendausgabe ausführlich darüber informiert, dass die sozialistische Bundesministerin für Kultur und Bildung um den Betrag von € 38.000.- ihr Büro umgestalten ließ.
MAK- Direktor Peter Noever habe den barocken Salon neu möbiliert - mit Kunstwerken und Design aus dem 20. Jahrhundert.
Dabei wurde scheinbar an alles gedacht. So findet sich auch ein Tagbett von Ludwig Mies van der Rohe in den bescheidenen Arbeitsräumen der kunstbeflissenen Politikerin.
"Wo viel gearbeitet wird, da darf auch - zumindest symbolisch - geruht werden", sage Schmied.

Also schließt die gleichfalls Kunst- und Kulturinteressierte mit den Worten eines Schlagers aus dem Jahre 1949-
"Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld.....?"

Eine Versuchsanordnung über Liebe und Eifersucht



" Die zweigeteilte Frau "
von Claude Chabrol

spielt " in dem Milieu der Obsessionen und der gesellschaftlichen Camouflage unter dem dünnen Deckmantel des schönen, aber fadenscheinigen Scheins- eine Konstellation, wie wir sie von Chabrol nicht anders zu erwarten haben. "

Also sahen wir drei Cineastinnen, wie der Regisseur gnadenlos die Bourgeoisie filetiert, vorführt und bloßstellt.
Anfänglich kommt die Handlung nicht so richtig "in Fahrt", aber dann...

Eine kleiner Tipp am Rande:
Hat frau auch nur rudimentäre Erinnerungsfetzen in der Kenntnis der französischen Sprache vorzuweisen, dann ab in den Film in der OF.
Die Übersetzung ist teilweise etwas holprig.

"Akte" - die stummen Modelle bekommen Stimmen


Gestern abend gesehen-
im kleinen aber feinen Wiener Stadttheater Walfischgasse,

"Akte - Im Schweigen vermählt"
Buch und Regie: Peter Patzak


Die Modelle der großen Maler: unbekannte Mädchen. Man sieht ihren Körper - noch intimer: Man enträtselt den besonderen Moment in ihren Blicken. Man kann ihre Gedanken fast lesen während sie sich für und vor dem Maler entblößen. Sonst weiß man nichts über ihre Gefühle, ihre Sehnsüchte. Nichts über sie als Modelle, Musen, Geliebte, Quellen der Inspiration.

Sie haben eine eigene Biographie, eine eigene aufregende Geschichte. Neun unterschiedliche Frauenschicksale werden von drei faszinierenden Künstlerinnen verkörpert: Eva Herzig, Gerti Drassl und die blutjunge Maddalena Hirschal. Sie enthüllen das verborgene Leben dieser Frauen jenseits ihrer bloßen Darstellung als Objekte in den Kunstwerken.

Geschafft…..


....so, für heuer hätten wir "die stillste Zeit im Jahr" schon mal fast wieder überstanden. Jetzt dürfen wir ein bißchen relaxen und frische Kräfte tanken- für´s nächste Jahr ;-)

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